Wärme- und Kryotherapie beim Hund
Temperaturreize zur gezielten Therapie
Die Wärme- und Kältetherapie lässt sich gezielt zur Schmerzbehandlung, Entspannung oder Entzündungshemmung einsetzen. Während Wärme die Durchblutung fördert und Muskeln entspannt, sorgt Kälte für Schmerzlinderung und reduziert Entzündungen.
Wärmetherapie – Wann wird sie angewendet?
- Bei Muskelverspannungen und -verhärtungen
Fördert die Durchblutung und entspannt die Muskulatur. - Bei chronischen Gelenkerkrankungen (z. B. Arthrose) – Lindert Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit.
- Zur Unterstützung der Heilung nach Verletzungen – Beschleunigt den Stoffwechsel und die Regeneration.
Kryotherapie (Kältetherapie) – Wann wird sie angewendet?
- Bei akuten Entzündungen und Schwellungen – Verengt die Blutgefäße und reduziert Flüssigkeitsansammlungen.
- Nach Operationen oder Verletzungen – Lindert Schmerzen und minimiert Schwellungen.
- Bei Überlastungen oder Prellungen – Verhindert das Ausbreiten von Entzündungen.
Wärme- und Kryotherapie sollten gezielt und individuell angewendet werden, da eine falsche Dosierung oder Dauer kontraproduktiv sein kann. Aus diesem Grund zeige und erkläre ich Euch gerne was für Euren Hund geeignet ist.

